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VVWL-Geschäftsstellen am 9. Dezember von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr nicht erreichbar
Am Dienstag, 9. Dezember 2025, bleibt unsere Geschäftsstelle in Düsseldorf aufgrund einer internen Veranstaltung ganztägig geschlossen.Die Geschäftsstelle in Münster ist an diesem Tag zwischen 9:00 und 14:00 Uhr nicht erreichbar.
In dringenden Fällen senden Sie uns bitte eine E-Mail mit Ihrem Rückrufwunsch – wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
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Umwelt und Entsorgung: Wer die Wasserwirtschaft bewegt – DWA-Branchenführer 2026
Pressemitteilung DWA:
Hennef, 2. Dezember 2025. Mit dem DWA-Branchenführer 2026 hat die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) die neueste Version des bewährten Kompendiums der Wasserwirtschaft veröffentlicht. Wer liefert was? Wer plant welche Anlagen? Wer analysiert Gewässer und Böden? Der DWA-Branchenführer, das zentrale Nachschlagewerk für die deutsche Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft enthält alle relevanten Informationen.380 Seiten, über 1.000 Fachthemen und fast 240 Unternehmen und Ingenieurbüros, mit dem DWA-Branchenführer findet jeder den passenden Ansprechpartner - unkompliziert, schnell und einfach. Der DWA-Branchenführer verbindet Hersteller, Dienstleister und Fachleute und schafft eine Plattform für Austausch, Kooperation und Innovation.Ob gedruckt, als PDF oder in der interaktiven Webversion (www.dwa.de/bf), der Branchenführer ist kostenlos und zweisprachig (Deutsch/Englisch) verfügbar. Über 13.000 DWA-Mitglieder erhalten den Branchenführer automatisch per Post oder digital. Druckexemplare können zudem kostenlos über die DWA bezogen werden.Kontakt: Ingrid Simon, Tel. +49 2242 872-304, branchenfuehrer@dwa.de
Diese Presseinformation finden Sie auch im Internet unter www.dwa.de/presse.Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) setzt sich intensiv für die Entwicklung einer sicheren und nachhaltigen Wasserwirtschaft ein. Als politisch und wirtschaftlich unabhängige Organisation arbeitet sie fachlich auf den Gebieten Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall und Bodenschutz. In Europa ist die DWA die mitgliederstärkste Vereinigung auf diesem Gebiet und nimmt durch ihre fachliche Kompetenz bezüglich Regelsetzung, Bildung und Information der Öffentlichkeit eine besondere Stellung ein. Die rund 14 000 Mitglieder repräsentieren die Fachleute und Führungskräfte aus Kommunen, Hochschulen, Ingenieurbüros, Behörden und Unternehmen.
Quelle: BGL
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"Future Logistics" - Impuls-Workshop exklusiv für VVWL-Mitglieder im P3 Space Düsseldorf
Die Logistik steht vor großen Veränderungen – technologisch, regulatorisch und gesellschaftlich. Gemeinsam mit der P3 Group GmbH laden wir Sie am 4. März 2026 von 10:00 Uhr (Einlass ab 9:00 Uhr) bis 16:00 Uhr herzlich zu einem interaktiven Impuls-Workshop…
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DSLV-Pressemitteilung zum Bundeshaushalt 2026: Verkehrsinfrastruktur bleibt unterfinanziert
Der im Rahmen der Verabschiedung des Bundeshaushalts 2026 beschlossene Verkehrsetat (Einzelplan 12) ist angesichts des gewaltigen Sanierungsstaus bei den Verkehrswegen nicht ausreichend. Anstatt die mit dem schuldenfinanzierten Sondervermögen „Infrastruktur und Klimaneutralität“ (SVIK) zur Verfügung stehenden Gelder zusätzlich zu nutzen, wurde der Kernhaushalt gekürzt, kommentiert der DSLV Bundesverband Spedition und Logistik den leider erwarteten Beschluss des Deutschen Bundestages.
Knapp 170 Milliarden Euro bis 2029 sind zwar ein nomineller Zuwachs bei den Verkehrswegeinvestitionen. Angesichts des durch das Bundesverkehrsministerium festgestellten Gesamtmittelbedarfs in Höhe von 455 Milliarden Euro bis 2030 für die Bedarfspläne Schiene, Straße und Wasserstraße und der Berücksichtigung steigender Zinskosten sowie des Baukostenanstiegs um rund 64 Prozent zwischen 2016 und 2024 bleibt der Etat unterdimensioniert.
Für die Bundesfernstraßen stehen 2026 11,05 Milliarden Euro (+1,01 Milliarden Euro gegenüber 2025), für die Bundesschienenwege 21,93 Milliarden Euro (+170 Millionen Euro gegenüber 2025) und für die Bundeswasserstraßen 1,47 Milliarden Euro (-159 Millionen Euro gegenüber 2025) zur Verfügung. Die Investitionen in die Wasserstraßen sinken damit im Vergleich zum Vorjahr sogar um rund zehn Prozent.
Weniger als ein Drittel der Verkehrsinvestitionsmittel sind im Einzelplan 12 veranschlagt. Die Investitionen im regulären Verkehrsetat belaufen sich 2026 auf 13,73 Milliarden Euro und sind im Vergleich zu 2025 um rund 42 Prozent geschrumpft. Selbst bei der ohnehin niedrigen Investitionsquote des Kernhaushalts von zehn Prozent wird das Kriterium der Zusätzlichkeit der SVIK-Mittel de facto nicht erfüllt. Der Sanierungsstau droht damit weiter anzuwachsen.
„Deutschland liegt im Zentrum Europas. Unsere Verkehrsinfrastruktur ist ein entscheidendes Fundament nicht nur für die hiesige Industrie und den Handel, sondern für auch für die Im- und Exportpartner deutscher Unternehmen. Das dichte Netz aus Straßen, Schienen- und Wasserwegen einschließlich der Häfen in Deutschland ist in Europa einzigartig. Es ist aber kein Standortvorteil mehr, wenn es nicht leistungsfähig bleibt und die Anforderungen an die Güterlogistik bereits heute kaum noch erfüllen kann“, sagt Frank Huster, Hauptgeschäftsführer des DSLV Bundesverband Spedition und Logistik. „Deshalb müssen Erhalt und bedarfsgerechter Ausbau nicht nur auskömmlich finanziert, sondern auch die Strukturen der Finanzierungsarchitektur grundlegend überarbeitet werden. Der Bundestag weiß das, er hat aber anders priorisiert und entschieden.“
Mit jährlich 13 Milliarden Euro aus der Lkw-Maut stünde für den Straßenbau und die Transformation des Straßengüterverkehrs genug Geld zu Verfügung – sofern die Mauteinnahmen in einem geschlossenen Finanzierungkreis direkt wieder zurückfließen und nicht im allgemeinen Haushalt versickern sowie überjährig, d. h. auch nach Beendigung eines Haushaltsjahrs verwendet werden könnten. Für die Schiene und die Wasserstraßen könnten mit politischer Entschlusskraft Finanzierungsfonds eingerichtet werden.
Eine Trendwende bei den Infrastrukturinvestitionen ist ein Muss, um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu sichern. „Unternehmen spüren die Folgen maroder Verkehrswege längst – 84 Prozent berichten von Einschränkungen in ihrer Geschäftstätigkeit“, so Huster unter Verweis auf eine aktuelle Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft. „Mit der zu kurzen Investitionslinie wird diese Belastung weiter zunehmen. Umso mehr und effizienter muss investiert werden. Der Gesetzgeber muss die Chance nutzen und mit dem geplanten Infrastruktur-Zukunftsgesetz die rechtliche Grundlage für die Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren schaffen.“
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