Wir ebnen Wege.
Seit dem Ausbruch der Ukraine Krise sind die Energiepreise (Diesel und LNG) nochmals massiv gestiegen. Täglich werden neu Spitzen erreicht (z.B. 8.3.: Einkaufspreise 1,94 € netto je L. Diesel). Dabei waren schon von Januar 2021 bis Januar 2022 die Kraftstoffkosten im Güterfernverkehr um 32,41% gestiegen.
Diese Preisexplosion gefährdet viele mittelständischen Transport- und Speditionsunternehmen und ihre Wettbewerbsfähigkeit erheblich. Der Verband Verkehrswirtschaft und Logistik Nordrhein-Westfalen e.V. (VVWL) fordert daher erneut die Politik und allen voran den Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck auf, endlich zu handeln!
„Die Branche braucht sofort die Einführung von Gewerbediesel in Deutschland und einen Rettungsschirm für LNG-Flottenbetreiber. Auch die Auftraggeber sind aufgefordert, die transportierenden Unternehmen nicht allein zu lassen. Denn: Frachtraum wird weiterhin benötigt“, fasst der VVWL-Vorsitzende und Unternehmer Horst Kottmeyer den akuten Handlungsbedarf zusammen.